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Aktualisiert: 13. Juni 2022

… Das ist nicht nur der Titel eines Liedes, das wir am Probsteier Platz gerne singen, das ist auch das Gefühl vieler Menschen, die hier wohnen. So ist es kein Zufall, dass wir die monatlichen Plenen immer mit einem gemeinsamen Lied beginnen und auch schließen.

Doch auch außerhalb des Plenums treffen wir uns hier regelmäßig zum Singen. Es begann zu Anfang der Corona-Zeit 2020, als alle Menschen – und auch wir – ziemlich isoliert lebten, dass wir einem Aufruf zum gemeinsamen Singen von Balkonen und Höfen folgten. Daraus entwickelten sich bald regelmäßige Sing-Zusammenkünfte, zunächst draußen im Garten oder auf der Dachterrasse.

In dieser Zeit besuchten wir auch ein Altersheim in der Nähe und gaben – mit technischer Unterstützung – unsere Lieder vor geöffneten Fenstern und Türen zum Besten. Als es coronamäßig etwas aufwärts ging und wieder mehr Gemeinschaft möglich war, haben wir das regelmäßige Singen beibehalten. Lange Zeit trafen wir uns jeden Wochentag um 18 Uhr zum Singen. Inzwischen ist der Freitag zu unserem wöchentlichen Sing-Tag geworden (immer mal unterbrochen durch Lockdowns). Das heißt aber nicht, dass wir nur freitags singen. Es gibt bei uns viele Anlässe zum Singen im Haus: Geburtstage, Abschiede, Hochzeit, Weihnachten, Silvester, Lebendiger Adventskalender…


Was wir singen? Querbeet (Volkslieder, Rock und Pop, Evergreen-Schlager, Kanons, für Tom auch Kinderlieder…), vor allem bekannte Lieder, bei denen nicht lange geübt werden muss, sondern gleich mitgeträllert werden kann. Die beachtliche Liedsammlung haben wir inzwischen zu Heften zusammengefasst. Übrigens singen inzwischen auch Leute mit, die sich früher gar nichts aus dem Singen machten. Vielleicht deshalb, wie es im Lied „Singen macht Spaß“ weiter heißt: „Singen tut gut, Singen macht munter und Singen macht Mut.“ Und natürlich stärkt dieses “gemeinschaftliche Glückserleben“ auch unser Zusammengehörig-keitsgefühl. Neulich las ich in der KN: „Glücklichsein kann man lernen und Musik ist ein machtvolles Werkzeug auf diesem Weg.“ (KN 8.5.21)

Stimmt!

findet Ute


Aktualisiert: 13. Juni 2022

Uns war von Anfang an wichtig, in unserem privaten Bereich aber auch vor unserer Haustür, einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten.

Bei Einzug: Zwei Neubauten, dazwischen Rasenflächen, umgrenzt von Buchenhecken. Schnell waren wir uns einig, wir wollen Blühwiesen anlegen, Obstbäume, Blumen und einheimische Sträucher, Pflanzen, Nistkästen und ein Insektenhotel anbringen, damit Vögel und Insekten auf die ehemalige Baustelle zurückkehren.


Wir hatten das Glück, dass unser Vermieter, die GEWOBA, offen für unsere Pläne war. Heute

pflegen wir unsere Anlagen selbst und bekommen den sonst für Gärtner veranschlagten Betrag erstattet. Über die Grenzen unseres Grundstücks hinaus sind einige von uns auch im Förderprojekt „Blühende Nachbarschaften“ engagiert.


So haben wir z.B. im Herbst tausende Krokusse gepflanzt: Und so wurden aus kahlen Flächen kleine, blühende Oasen mit Plätzen für Mensch und Tier. - Und täglich grüßen nun Blaumeise und Rotkehlchen.

Rita


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